Kampen startet Marketingoffensive „DER SYLTZER“

Kampen auf Sylt startet Marketingoffensive „DER SYLTZER“ in der Schweiz

12. März 2019

Für den Schweizer Pius Regli ist Kampen wahrhaftig ein Flirt fürs Leben – seit mehr als 40 Jahren lebt und arbeitet der gebürtige Luzerner schon im beschaulichen Friesendörfchen auf der Insel Sylt.

 

So lag es für Kampens Tourismus-Direktorin nahe, den Wirt des Kampener Restaurants „Manne Pahl“ im Rahmen einer Social-Media-Kampagne kurzerhand zu einer Art Kampener Botschafter zu küren: „Wir wollten uns gezielt auf den Schweizer Markt fokussieren, weil wir hier erhebliches Potential sehen. Neben Kampen selbst war uns wichtig, die kurze Flugdauer nonstop zwischen Zürich und Sylt, also die schnelle Erreichbarkeit, in den Vordergrund zu stellen. Und wer könnte glaubhafter den Eidgenossen die Schönheiten unseres Dorfs und der Insel vermitteln als ein Landsmann, der hier sein halbes Leben verbracht hat?“, so Birgit Friese.

 

Nun führt also der Sylter Schweizer Pius als „DER SYLTZER“ seit kurzem humorvoll durch sechs kleine Kampen-Videos, erklimmt u.a. als Bergsteiger die Uwe-Düne, um von dort aus den „Kanton Kampen“ auszurufen oder erklärt durchaus überzeugend vermeintlich evolutionäre Zusammenhänge zwischen dem Kampener Leuchtturm und den davor grasenden Kühen.

 

Die knapp zweiminütigen Filme richten sich gezielt an Schweizer mit ausgesuchten Vorlieben bei Facebook, Instagram und Youtube. „Für uns ist diese Art der Ansprache potentieller Kunden eine echte Premiere – und auch wenn die Aktion zunächst auf drei Monate ausgelegt ist, können wir jetzt schon sagen, dass wir sehr zufrieden mit der Entwicklung sind“, zieht Birgit Friese ein erstes Fazit. „Wir haben einen enormen Anstieg von Zugriffen aus der Schweiz auf unserer Homepage und hierbei handelt es sich überwiegend um solche virtuellen Besucher, denen www.kampen.de bislang kein Begriff war. Besonders freuen wir uns über die lange Verweildauer auf unserem Onlineauftritt, denn das heißt für uns, dass wir das Interesse für unser Dorf und unser Angebot geweckt haben.“